Black Dog e.V. macht benachteiligten Jugendlichen die aktive Arbeit mit Medien zugänglich. Ein Schwerpunkt liegt auf der Arbeit mit Film und Video:
Indem Jugendliche eine Basis- Ausbildung in Kameraführung, Filmsprache, Ton, Licht, Skript und Schnitt erhalten. So werden sie in die Lage versetzt , sich mit Filmen "zu Wort zu melden", die den grundlegenden Qualitätsstandards für Fernsehen und anspruchsvolle Festivals standhalten können. Dadurch können und werden sie auch, oder gerade deshalb, auf dieser Ebene ernst genommen.
Benachteiligte Jugendliche werden in Workshops und Seminaren geschult, entwickeln ihre Medienprojekte. So werden sie befähigt, mit dem "Werkzeugkoffer" des Medienmachens umzugehen und sich durch die Medien adäquat auszudrücken.
Und: Erst wer Gestaltungsmöglichkeiten aktiv zu nutzen weiß, kann distanzierter und kritischer mit der täglichen "Medienüberflutung" umgehen..
Nicht zuletzt können auch besonders geeignete Jugendliche in Praktika und Jobs vermittelt werden.
Für einige kann sich so eine realistische Berufsperspektive entwickeln.
Die Vielfalt der Medien ermöglicht nicht nur die filmische Arbeit, sondern kann und wird in möglichst großer Bandbreite auch mit Inhalten aus den Bereichen Internet, Grafik, Musik und CD/DVD-Produktion ineinanderfließen.
Gleichsam erfahren die Teilnehmer konkret den Begriff MULTIMEDIA als technische Möglichkeiten kreative Prozesse in die Öffentlichkeit zu bringen.
Langfristigkeit und Nachhaltigkeit werden dadurch gewährleistet, dass Medienproduktionen von Black Dog e.V. so weit wie möglich verbreitet werden:
Über das Internet, die Presse, durch Ausstrahlung im Fernsehen, durch Weitergabe an Einrichtungen, Vereine, Träger der Jugendarbeit, Medienzentren und Schulen.
"In den etablierten Medien werden wesentliche Fragen von Jugendlichen an die Gesellschaft und ihre Zukunftsperspektiven kaum noch aufgegriffen."
Film und die Neuen Medien üben einen hohen Reiz auf Jugendliche aus.
PCs, Camcorder, Schnitt- Software und andere "Hardware" werden immer preiswerter, das Medium Film und Video ist inzwischen breitesten Schichten zugänglich. Neue Kommunikationsformen entstehen – besonders durch die Möglichkeiten, die sich in zunehmendem Maße für Videos im Internet ergeben.
Black Dog e.V. ermöglicht Jugendlichen und jungen Erwachsenen den Umgang mit Medien. Ein Schwerpunkt ist die Arbeit mit sozial benachteiligten Jugendlichen.
Dabei soll Chancengleichheit für benachteiligte Jugendliche im Umgang mit Medien geschaffen werden.
Black Dog e.V. vermittelt durch Bildungsangebote und Projekte Umgangs-, Arbeits- und Ausdrucksformen mit Medien - und vermittelt Grundqualifikationen im Medienbereich, die zur beruflichen Orientierung dienen können.
Inhaltlich orientiert sich die Medienarbeit, ausgehend von der Erfahrungswelt der Jugendlichen, an gesellschaftlich und sozial relevanten Themen wie:
Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und eigenen Wertevorstellungen
Bildung und Arbeit
Chancenverteilung
Jugend und Europa
Rechtsradikalismus
Zusammenleben von Deutschen und Ausländern
Zukunft für unterprivilegierte Jugendliche, Lebensentwürfe
Dialog der Religionen
Hier möchten wir Ihnen die Menschen hinter BLACK DOG e.V. vorstellen.
1. Vorsitzender: | Norbert Scheiwe scheiwe@black-dog-ev.de | |
Vorstand: | Jürgen Dettling dettling@black-dog-ev.de Ex- Kneipier, Ex- Sprachlehrer, Ex- Feuilleton- Journalist, Ex- öffentlich-rechtlicher TV- Redakteur. Lebt und arbeitet als freier Filmemacher und Medienpädagoge in Riegel am Kaiserstuhl. Seit 20 Jahren zahlreiche Film- Dokumentationen, Features, Reportagen und freie Arbeiten im In- und Ausland. "Die alte Frage, ob man mit Film überhaupt etwas Sinnvolles bewirken kann: Für die Jugendarbeit von Black Dog kann ich "Ja" sagen, ohne rot zu werden" |
Vorstand: | Kathrin Hoffmann |
Vorstand: | Jonas Muth |
Vorstand; | Oliver Brings |